Der Winter ist eine tolle Zeit um die Natur zu geniessen. Für die meisten Laufanfänger hat dies aber zumeist Trainingsstopp bedeutet. „Bei der Kälte kann man doch nicht laufen!“, „Mir ist viel zu kalt und da verkühle ich mich doch nur“ und „Die müssen doch alle verrückt sein, im Winter zu laufen“ sind nur ein paar der Aussagen, die ich immer wieder höre. Aber stimmt das? Nein. Mit der richtigen Kleidung und mit der richtigen und vernünftigen Herangehensweise ist das Laufen im Winter nicht nur eine tolle Sache sondern macht auch richtig Spass und ist praktisch ungefährlich. |
Die richtige Kleidung Der Winter ist für viele Läufer eine tolle Zeit, weil man endlich die gesamte Laufkleidung ausführen darf. Allerdings läuft dafür die Waschmaschine gefühlt rund um die Uhr. Aber welche Klamotten sollte ich bei wechselhaftem Wetter tragen, damit mir nicht zu warm und nicht zu kalt ist? Ich zeige euch, wie man sich bei Kälte, Wärme, Wind und Regen am besten kleidet. In der Früh ist es noch kalt und mittags kommt dann langsam die Sonne heraus. Da kann es schon vorkommen, dass man beim Sport in der Mittagszeit ordentlich ins Schwitzen kommt. Idealerweise friert man leicht beim Loslaufen und kommt dadurch auch nicht so stark ins Schwitzen. Gerade Anfänger wollen es schön warm haben beim Loslaufen und schwitzen dann sehr stark unter den Baumwollshirts, Daunenjacken usw. Der Zwiebellook mit mehreren Funktionsschichten, ist dagegen genau das Richtige bei wechselndem Wetter. So kann man jederzeit eine Schicht ausziehen und ist damit auch bei – während des Laufens – steigenden Temperaturen perfekt angezogen. Zwiebellook Bei unbeständigem Wetter benötigst du vermutlich nur zwei Schichten von Laufbekleidung. Drei Schichten sind normalerweise nur an den kältesten Tagen des Jahres notwendig. BasisschichtDie unterste Lage, die eng am Körper anliegt und die Feuchtigkeit aufsaugen sollteMittelschichtBietet zusätzliche WärmeAußenschichtSchützt dich vor Wind und Regen Laufen bei Wind Wenn du bei Wind laufen möchtest, musst du aufgrund des höheren Luftwiderstands mehr Kraft aufwenden, um dein Tempo zu halten. Dadurch schwitzt man im Normalfall mehr. Zusätzlich ist das Kälteempfinden auch höher, da der Wind auf die Feuchtigkeit auf der Haut trifft. Tipp: Als Basis eine Schicht, die die Feuchtigkeit gut aufsaugt und nach aussen transportiert. Als äusserste Schicht wird eine windabweisende Jacke empfohlen. Laufen bei Regen Das Laufen bei Regen kann aus unterschiedlichsten Gründen unangenehm werden. Nasse Kleidung kann leicht zu scheuern beginnen wenn man sich darin bewegt. Tipp : Wenn die Zeichen also auf Regen stehen, sollte die Außenlage aus einem wasserabweisenden Material wie Softshell oder Ripstop bestehen. Diese Materialien sorgen für eine ausgewogene Luftzirkulation und transportieren die Feuchtigkeit von der Haut weg. Laufen in der Dunkelheit Vorallem im Winter ist es wichtig, wenn man in der Früh oder am Abend läuft, dass man gut gesehen wird. Dafür besitzen die meisten Laufjacken und Laufhosen Reflektoren. Zusätzliche Reflektoren (in jedem Laufshop erhältlich) geben weitere Sicherheit. Zusätzlich empfiehlt es sich auch noch auf nicht ausreichend beleuchteten Wegen mit einer Stirnlampe zu laufen. Zu beachten ist auch, dass die niedrigeren Temperaturen den Körper stärker belasten als Temperaturen die um die 15-20 Grad liegen. Daher ist es wichtig den Körper langsam und behutsam an die niedrigeren Temperaturen gewöhnen zu lassen und zuerst mit niedriger Intensität zu beginnen. Ihr seht, wenn man ein paar einfache Tipps beachtet, kann das Laufen im Winter genauso gut funktionieren. |
Mein persönliches Fazit Ich liebe es im Winter zu laufen. Die Luft ist da viel reiner und oft hat man die Wälder und Wege für sich ganz alleine, da nicht alle diese tolle Zeit zu schätzen wissen. Also rein in die richtige Kleidung und raus zum Laufen. Zu beachten ist aber auch, dass jeder Körper anders auf Kälte, Wind und Nässe reagiert und daher ist es am Ende immer wichtig ein paar Dinge auszuprobieren um dann die perfekte Kleidung für sich selbst zu finden. |
Ernährung im Wettkampf
Bevor über etwaige Details zum Thema Wettkampfernährung gesprochen werden kann ist es notwendig sich selbst ein paar wichtige Fragen zu stellen. Um welche Art von Wettkampf oder Training handelt es sich? Wie lange dauert der Wettkampf oder das Training?